Die USA haben ein merkwürdiges Verhältnis zu ihrem Nachbarland. Einerseits will ihr Präsident am liebsten jeden Bürger mit mexikanischen Wurzeln im Rahmen eines ekelhaften Abschiebeprogramms aus dem Land werfen, andererseits beruht im Süden fast die gesamte Gastronomie auf Taco- und Burrito-Läden. Das beeinflusst auch die eigene Essensplanung: Wenn man in Orlando-Downtown spätabends nach geöffneten Restaurants sucht, erscheinen auf der Navigationskarte gut 20 Läden, von denen knapp 19 Mexikaner sind. Das bedeutet: zum dritten Mal in Folge mexikanisches Essen (worüber ich mich ausdrücklich nicht beschwere!). Und nach der Club-WM bin ich dann: halb Mensch, halb Taco. VT