IN KÜRZE

von Redaktion

Gittens und Moukoko verlassen BVB

Dortmund – Borussia Dortmunds hat mit dem FC Chelsea eine grundsätzliche Einigung über den Wechsel von Flügelspieler Jamie Gittens erzielt. Das bestätigte der BVB im Teamquartier der Club-WM in Fort Lauderdale. Zur Höhe der Ablöse machte der Fußball-Bundesligist keine näheren Angaben. Allerdings hatte der BVB immer rund 65 Millionen Euro gefordert. Bei Chelsea soll Gittens laut Medienberichten einen Vertrag bis 2032 erhalten. Zuvor hatte der BVB bereits den Wechsel des ebenfalls 20 Jahre alten Youssoufa Moukoko zum FC Kopenhagen bekannt gegeben. Für den Stürmer, der sich in Dortmund nie hatte durchsetzen können und zuletzt nach Nizza verliehen war, kassieren die Westfalen rund fünf Millionen Euro.

Leverkusen findet Tah-Ersatz

Leverkusen – Bayer Leverkusen steht vor der Verpflichtung eines U21-Europameisters. Der englische Abwehrspieler Jarell Quansah soll nach Informationen der Bild am Montag nach dem Medizincheck einen Vertrag beim Vizemeister unterschreiben. Der 22-Jährige, der in der Startelf beim 3:2-Erfolg des EM-Siegers England gegen die DFB-Elf stand, kommt aus dem Nachwuchs des FC Liverpoo. Medienberichten zufolge soll Quansah den Bundesligisten rund 30 Millionen Euro an Ablöse kosten. Zudem will die Werkself den ehemaligen Bayern-Profi Malik Tillmann von PSV Eindhoven verpflichten. Für den 23-jährigen US-Nationalspieler könnten bis zu 40 Millionen fällig werden.

Hirnhautentzündung: Sorge um Weltfußballerin

Lausanne – Der spanische Frauen-Fußball sorgt sich unmittelbar vor dem EM-Beginn um Weltfußballerin Aitana Bonmati. Die 27 Jahre alte Mittelfeldspielerin wurde mit einer viralen Meningitis in ein Krankenhaus in Madrid eingeliefert. Nationaltrainerin Montse Tomé teilte nach dem 3:1 in einem Testspiel gegen Japan mit, dass sich Bonmati krank gefühlt und Fieber gehabt habe. Ein Test ergab dann die Diagnose der Hirnhautentzündung. Mittlerweile habe sie das Krankenhaus aber wieder verlassen und wird sich dem Nationalteam wohl noch vor der Europameisterschaft in der Schweiz wieder anschließen können. Bonmati wurde 2023 und 2024 zur Weltfußballerin gekürt und gewann mit Spanien 2023 den WM-Titel.

Ronaldos Grund für Club-WM-Absage

Riad – Vor der Club-WM gab es viele Spekulationen um eine mögliche Teilnahme von Cristiano Ronaldo. Ein Wechsel nur für das Mega-Turnier wäre für den Star von Saudi-Club Al Nassr möglich gewesen. Doch der 40-Jährige entschied sich dagegen. „Ich hatte einige Angebote, um an der Club-WM teilzunehmen. Aber ich hielt es nicht für sinnvoll, weil ich lieber eine gute Vorbereitung absolviere. Mit Blick auf die WM 2026 wird die kommende Saison lange. Ich möchte auch für die Nationalmannschaft bereit sein“, erklärte Ronaldo nach seiner Vertragsverlängerung bei Al-Nassr bis 2027.

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