Völlig frustriert: Max Verstappen. © Von Ditfurth/dpa
Spielberg – Max Verstappen hatte nach seinem frühen Aus beim Großen Preis von Österreich erstmal genug gesehen von der Formel 1. „Um ehrlich zu sein, habe ich den Grand Prix nicht mehr wirklich verfolgt. Ich war damit beschäftigt, das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps zu schauen“, sagte der Niederländer. Dort wenigstens gab es Grund zur Freude, sein eigenes Team feierte den Klassensieg beim Debüt – Verstappens Begeisterung für die Königsklasse und für Red Bull litt in Spielberg hingegen wohl massiv.
Verstappen werde „das wöchentlich gespielte Entschuldigungs-Bingo“ seines Rennstalls „allmählich zu langweilig“, schrieb der niederländische Telegraaf, der stets sehr nah dran ist am Weltmeister. „Nicht umsonst“ habe Verstappen seine Zukunft beim mehrfachen Konstrukteurschampion noch nicht final bestätigt. „Wir kämpfen sowieso nicht um die WM“, sagte er bei Sky und zuckte mit den Schultern. Theoretisch läuft sein Vertrag noch bis 2028. Aber nur theoretisch.SID