Bonmatí, Pajor & Co.: Die Stars der Frauen-EM

von Redaktion

AITANA BONMATÍ (27/Spanien): Die derzeit wohl beste Fußballerin der Welt hätte das Turnier fast verpasst. Aitana Bonmatí lag mit einer viralen Meningitis mehrere Tage im Krankenhaus, erst am Sonntag wurde sie entlassen. Ihr Fitnesszustand ist noch unklar, ihre Qualitäten dagegen längst bekannt: Sie ist Weltmeisterin, dreifache Champions-League-Siegerin und Weltfußballerin – nur der EM-Titel fehlt noch.

EWA PAJOR (28/Polen): 2024 hatte sich Ewa Pajor nach neun Jahren in Wolfsburg gen Barcelona verabschiedet. Dort erzielte sie in 53 Spielen 47 Tore, hinzu kommen 17 Vorlagen. Allerdings: Im Nationalteam ist sie viel stärker auf sich allein gestellt.

LEAH WILLIAMSON (28/England): Anführerin, Abwehrchefin, Anker des Erfolgs 2022. Die Verteidigerin ist und bleibt der Kopf der „Lionesses“ – trotz des Umbruchs. Im Finale der Königsklasse hielt ihr Abwehrriegel gegen die hochfavorisierten Offensivkünstlerinnen des FC Barcelona stand und der FC Arsenal gewann zum ersten Mal die Champions League.

LEA SCHÜLLER (27/Deutschland): Die Angreiferin des FC Bayern trifft wahlweise mit rechts, links oder dem Kopf. Bereits sieben Doppelpacks hat die 27-Jährige im DFB-Trikot erzielt, hinzu kommen zwei Dreier- und Viererpacks.

CAROLINE GRAHAM HANSEN (30/Norwegen): Die 30-Jährige zählt zu den elegantesten Spielerinnen im Weltfußball. Technisch versiert, mit feinem Gespür für Räume und enormer Torgefahr ist sie Norwegens EM-Hoffnung.SID

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