Bayern wollte, Barcola wollte, Paris nicht

von Redaktion

München – Bradley Barcola galt lange als eines der Transferziele des FC Bayern in diesem Sommer. Der linke Flügelspieler gilt als hochveranlagt, ist schnell und dribbelstark – und hätte sich durchaus eine Zukunft in München vorstellen können: Nach unseren Informationen war Barcola bereit für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister und zeigte sich offen für einen Transfer.

Ein Wechsel scheiterte allerdings – weil Paris den Flügelspieler nicht freigeben wollte. Zwar waren in der Dreier-Offensivreise der Franzosen in dieser Spielzeit eher Ousmane Dembelé, Kvicha Kvaratskhelia und Desiré Doué gesetzt. Barcola kommt als erster Ergänzungsspieler aber ebenfalls oft zum Zug – und ist mit seinen 22 Jahren ein großes Versprechen für die Zukunft.

Im Duell mit dem FC Bayern am Samstag (18 Uhr deutscher Zeit, DAZN und Sat.1) steht Barcola nun besonders im Fokus. Vor der Partie machte der Flügelspieler bereits eine Kampfansage in Richtung des Rekordmeisters. „Das könnte ein sehr guter Moment sein, um uns gegen Bayern zu revanchieren“, sagte Barcola mit Blick auf das 0:1 in der Ligaphase im vergangenen Jahr. VT, PK

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