Kayabunar spielt künftig gegen Türkgücü

von Redaktion

München – Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) meldet einen Rekord: Rund 310 000 Fans besuchten die Relegationsspiele der Amateure. Jetzt beginnt bereits die neue Saison und besonders die Bayernliga Süd ist dabei im Blickfeld. 17 Teams gehen an den Start, darunter sind zahlreiche Ex-Regionalligisten, die wieder nach oben wollen. Wie etwa der SV Heimstetten, mit der neuen Cheftrainerin Sarah Romert.

Nach stürmischen Zeiten ist Türkgücü München in der Bayernliga gelandet. Vorbei sind die endlosen Diskussionen über den Austragungsort, jetzt ist eine Bezirkssportanlage nahe dem Ostpark die neue Heimat. Der neue Chefcoach Slaven Skeledzic, einst Co-Trainer von Weltmeister Miroslav Klose, steht aber vor einem Neuaufbau, denn der personelle Aderlass war enorm. Mit Spannung erwartet werden die Duelle gegen 1860 II…

Dort hat sich Trainer Felix Hirschnagl verabschiedet (U 19 des BVB) – Alper Kayabunar (zuletzt Türkgücü) übernahm. Nachdem die letztjährige Heimspielstätte von Partnerverein TSV Gilching-Argelsried wegen einer Sanierung bis Ende September gesperrt ist, werden die Junglöwen ihre Spiele vorerst in der heimischen Grünwalder Straße austragen. Zu den Favoriten gehören der FC Pipinsried und der TSV Landsberg, auch der FC Deisenhofen und der personell erneuerte FC Ismaning sind zu beachten. Die Aufsteiger FC Sportfreunde Schwaig und TuS Geretsried betreten hingegen sportliches Neuland.

Auch die Landesliga hat offensichtlich an Attraktivität gewonnen mit vier Münchner Stadtvereinen, unter den 18 oberbayerischen Teams der Südost-Gruppe befindet sich auch der FC Wacker, der nach 30 Jahren den Wiederaufstieg schaffte. In der von schwäbischen Vereinen dominierten Südwest-Staffel tummeln sich mit dem SC Oberweikertshofen mit seinem neuen Trainer Sven Teichmann, sowie mit dem TSV Dachau 1865 und dem TSV Jetzendorf lediglich drei oberbayerische Teams aus dem Verbreitungsgebiet des Münchner Merkur.RMF, KIK

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