IN KÜRZE

von Redaktion

Kasia Niewiadoma, Titelverteidigerin der Tour de France Femmes

Die Rippe! Evenepoel erklärt Tour-K.o.

München – Knapp eine Woche nach seinem Aus bei der Tour de France hat Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel einen tiefen Einblick in sein Seelenleben gegeben. „Nach zwölf Tagen bin ich zerbrochen“, schrieb der belgische Radstar auf Instagram. „Die Tour zu verlassen, war die schwierigste Entscheidung, die ich seit langem treffen musste, aber es war die richtige.“ Die Vorbereitung lief beim Zeitfahr-Weltmeister nicht nach Plan. Bei den belgischen Meisterschaften vor der Tour brach er sich bei einem Sturz eine Rippe.

Frauen starten in ihre Tour – sieben Deutsche dabei

Vannes – Die Tour de France Femmes startet am Samstag in ihre vierte Auflage. Über 1168,6 km führt die Strecke der Frankreich-Rundfahrt der Frauen von Vannes in der Bretagne nach Châtel in den Alpen. Die Polin Kasia Niewiadoma peilt die erfolgreiche Titelverteidigung an, die Niederländerin Demi Vollering will ihren Erfolg aus 2023 wiederholen. Zum Favoritenkreis zählen zudem Weltmeisterin Lotte Kopecky, Pauline Ferrand-Prevot oder Giro-Gewinnerin Elisa Longo Borghini. Sieben deutsche Fahrerinnen sind dabei. Liane Lippert reist nach zwei Etappensiegen beim Giro mit viel Selbstvertrauen an. Ricarda Bauernfeind gewann vor zwei Jahren eine Etappe und gibt ihr Tour-Comeback.

Schmidbauer verpasst WM-Finale

Singapur – Nur Platz 15! Klippenspringerin Iris Schmidbauer hat bei den Weltmeisterschaften in Singapur das Finale verpasst. Die besten 14 der 16 Starterinnen springen in zwei weiteren Versuchen am Samstag (ab 5.00 Uhr MESZ) die Medaillen aus. „Das ist wirklich schade. Ich bin aber trotzdem froh, dass ich es hier versucht habe“, sagte Schmidbauer, die nach der Geburt ihrer Tochter im vergangenen August dank einer Wildcard an der WM teilnehmen konnte.

0:3 gegen Brasilien: DVV-Frauen raus

Lodz – Die deutschen Volleyballerinnen haben in der Nations League eine Überraschung klar verpasst. Die Mannschaft von Bundestrainer Giulio Bregoli unterlag im Viertelfinale im polnischen Lodz dem Weltranglistenzweiten Brasilien 0:3 (19:25, 24:26, 14:25).

Fecht-WM: Deutsche scheitern früh

Tiflis – Die Hoffnungsträger der deutschen Fechter haben die Medaillenkämpfe bei der WM in Tiflis am Freitag deutlich verpasst. Mit dem Säbel scheiterten Frederic Kindler und Matyas Szabo jeweils in der Runde der letzten 32 – genauso erging es Florettfechterin Anne Kleibrink.

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