Barcelona: Lukrativer Deal mit DR Kongo

von Redaktion

Barcelona – Der spanische Fußball-Meister FC Barcelona ist eine offenbar lukrative Partnerschaft mit der Regierung der Demokratischen Republik Kongo eingegangen. Die Kooperation teilten die finanziell angeschlagenen Katalanen am Mittwoch offiziell mit. Spanischen Medienberichten zufolge kassiert Barca über vier Jahre insgesamt 40 Millionen Euro und wirbt dafür künftig auf dem Rücken der Trainings- und Aufwärmtrikots der Männer- und Frauen-Mannschaften für Reisen in das zentralafrikanische Land.

„Der FC Barcelona und die Regierung der Demokratischen Republik Kongo gehen eine Partnerschaft ein, um Kultur und Innovation im Sport in dem afrikanischen Land zu fördern“, hieß es in einem Statement der Blaugrana. Barcelona ist nach der AC Mailand und der AS Monaco bereits der dritte internationale Topklub, der mit der DR Kongo kooperiert.

Die Katalanen sind dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen, um Neuzugänge für die kommende Saison registrieren zu können. Keeper Joan Garcia kam für 25 Millionen Euro vom Stadtrivalen Espanyol, Marcus Rashford per Leihe von Manchester United. Barcelona will unter anderem den Ex-Mönchengladbacher Marc-André ter Stegen (siehe Artikel oben) laut Medien loswerden, auch um sein Millionen-Gehalt einsparen zu können.

Am 16. August startet die Mannschaft von Trainer Hansi Flick bei RCD Mallorca in die neue Liga-Saison. Mit vielen neuen Gesichtern?

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