Der FC Bayern braucht einen neuen Finanzchef. Der Mann (oder die Frau) muss das Restgeldkonto zusammenhalten, aber auch mal 100 Milliönchen springen lassen. Also geizig wie Onkel Dagobert, aber bei Bedarf spendabel wie die Geissens, die mit dem Hubschrauber zur Eisdiele fliegen. Quasi Dagobert Geiss. Oder Günther Jauch: Ihm gehört halb Potsdam, und er kennt sich im Umgang mit Millionären aus. Nicht geeignet sind Boris Becker wegen unsolider Haushaltsführung und FCB-Verwaltungsbeirat Lars Klingbeil wegen Milliarden-Verjubelns. Maut-Andi Scheuer hätte Zeit, er unterschreibt gerne Verträge – aber halt schon, bevor alles rechtlich geklärt ist. Peter Zwegat und Wirtschaftswunder-Papa Ludwig Erhard sind leider nicht mehr unter uns. Die Bayern brauchen jemanden wie Amazon-Boss Jeff Bezos – verdient Milliarden und liefert Spieler per Prime in 24 Stunden.