IN KÜRZE

von Redaktion

Matthäus: Neuer soll zurück ins DFB-Tor

München – Lothar Matthäus hat mit Blick auf die WM 2026 für ein Comeback von Manuel Neuer im Tor der Nationalmannschaft plädiert. „Die Besten sollten spielen, Manu hat bei der Club-WM gezeigt, dass er nichts von seinem Können eingebüßt hat. Er und ter Stegen sind unsere überragenden Torhüter“, sagte Matthäus dem „Kicker“.

Rassismus? Liverpool-Fan erhält Stadionverbot

Liverpool – Der wegen einer angeblich rassistischen Geste festgenommene Fan des FC Liverpool hat ein landesweites Stadionverbot erhalten. Der 47-Jährige soll am Freitag im Heimspiel gegen Bournemouth (4:2) Gästestürmer Antoine Semenyo beleidigt haben. Nach dem Vorfall in der ersten Halbzeit war das Premier-League-Spiel für zwei Minuten unterbrochen worden.

BVB: Haller wechselt endgültig nach Utrecht

Dortmund – Stürmer Sébastien Haller verlässt Borussia Dortmund und wechselt endgültig zum FC Utrecht. Der 31-Jährige kehrt damit zum niederländischen Erstligisten zurück, für den er bereits von 2015 bis 2017 spielte und an den er zuletzt ein halbes Jahr ausgeliehen war. Über die Ablöse machte der BVB keine Angaben, sein Vertrag in Dortmund lief ursprünglich bis 2026. Nach Medienberichten soll die Borussia dem Angreifer eine Abfindung bezahlen, um mit seinem Abgang sein Gehalt einzusparen. In Utrecht erhält Haller einen Einjahresvertrag.

Transferregeln: Diarra fordert 65 Millionen

München – Der ehemalige Fußballprofi Lassana Diarra fordert im Rechtsstreit zu Transferregeln vom Weltverband FIFA und dem belgischen Fußballverband eine Entschädigung in Höhe von 65 Millionen Euro brutto. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die der Franzose über seine Anwälte der Kanzlei Dupont – Hissel verschickte. Zuzüglich zu der Summe sollen Zinsen berechnet werden, die bis zur Urteilsverkündung anfallen. Der Europäische Gerichtshof hatte im vergangenen Oktober auf der Grundlage von Diarras Klage entschieden, dass bestimmte Transferregeln der FIFA gegen EU-Recht verstoßen. Konkret geht es um den Fall, wenn es zu einer vorzeitigen Vertragsauflösung kommt und der Spieler dafür von seinem Verein mit einer Strafe belegt wird.

Neuendorf unterstützt Aufstiegsreform

München – Bernd Neuendorf unterstützt eine Reform der Regelung zum Aufstieg in die 3. Liga. „Ich halte das Anliegen für berechtigt. Meister müssen aufsteigen. Aber wenn es um die Umsetzung geht, wird es komplizierter“, sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor einem Treffen der Regional- und Landespräsidenten: „Bislang hat keiner der Befürworter konkrete Vorschläge gemacht – und genau da liegt das Problem. Der Teufel steckt im Detail.“ Seit 2019 steigen aus den fünf Regionalligen nur die Meister der Staffeln Südwest und West immer auf.

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