Michael Gregoritsch. © AFP/KIENZLE
Gregoritsch stürmt jetzt in Dänemark
Freiburg – Stürmer Michael Gregoritsch verlässt den Bundesligisten SC Freiburg und läuft künftig für den dänischen Erstligisten Bröndby IF auf. De Österreicher war 2022 vom FC Augsburg in den Schwarzwald gewechselt. „Freiburg ist mir in den letzten Jahren ans Herz gewachsen – sowohl sportlich als auch privat“, sagte der 31-Jährige angesichts seines Abschiedes, „daher ist mir die Entscheidung wirklich nicht leicht gefallen.“ Für Freiburg absolvierte der österreichische Nationalspieler 107 Pflichtspiele und erzielte dabei 30 Tore. Laut einer Mitteilung seines neuen Vereins erhält Gregoritsch in Dänemark einen Vertrag bis 2028. Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme für den Angreifer bei 1,5 Millionen Euro liegen.
Havertz erneut verletzt – holt Arsenal Ersatz?
London – Nationalspieler Kai Havertz bleibt offenbar weiter vom Verletzungspech verfolgt. Nach Informationen des Portals The Athletic hat sich der Offensivspieler des FC Arsenal am Knie verletzt und muss vorerst pausieren. Wie lange der 26-Jährige ausfällt, sollen genauere Untersuchungen ergeben. Beim öffentlichen Training am Mittwochmorgen habe der deutsche Profi nicht teilgenommen. Arsenal sondiere demnach bereits aktiv den Transfermarkt wegen eines möglichen Ersatzes für den Deutschen. Havertz war beim erfolgreichen Ligastart der Gunners im Auswärtsspiel bei Manchester United (1:0) nach einer Stunde für den schwedischen Neuzugang Viktor Gyökeres eingewechselt worden. Bereits in der Saisonvorbereitung hatte Havertz wegen kleinerer Beschwerden kurzzeitig passen müssen, in der Vorsaison war er wegen einer Oberschenkelverletzung für insgesamt rund drei Monate ausgefallen.
Disziplin – Mainz sortiert Nelson Weiper aus
Mainz – Sturmtalent Nelson Weiper darf wohl nicht mit seinem Jugendverein durch Europa touren. Vor dem Playoff-Hinspiel bei Rosenborg Trondheim, das den Auftakt der Mainzer Europacupreise bilden soll, sorgt der deutsche Junioren-Nationalspieler für Wirbel. Der Verein griff sofort durch. „Wir müssen uns auf die Spieler fokussieren, die zu 100 Prozent Mainz 05 wollen“, hatte Trainer Bo Henriksen nach dem Sieg im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden (1:0) gesagt. Der Trainer hatte Weiper (20), der sich laut kicker weigert, seinen 2026 auslaufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern, aus dem Kader gestrichen. Auch in der Conference-League-Quali in Trondheim am Donnerstag (18.00 Uhr/Sportschau.de) setzt Henriksen nicht auf ihn, Weiper muss bis auf Weiteres mit der U23 trainieren.