IN KÜRZE

von Redaktion

Alarmstimmung? Klose bleibt gelassen

Nürnberg – Trotz des verpatzten Saisonstarts mit zwei Niederlagen in der 2. Fußball-Bundesliga und dem Aus im DFB-Pokal sieht Trainer Miroslav Klose noch keine Alarmstimmung beim 1. FC Nürnberg. Vor dem Auswärtsspiel bei Preußen Münster am Freitag (18.30 Uhr/Sky) meinte der Coach auf die Frage, ob er besonderen Druck spüre: „Wenn ich ehrlich bin: nicht wirklich.“ Der frühere Weltklasse-Stürmer sei wie gewöhnlich im täglichen Austausch mit Sportvorstand Joti Chatzialexiou und seinem Team, die Arbeit gehe wie schon in den vergangenen Wochen weiter. „Druck ist immer“, sagte Klose. „Den verspüren wir auch selbst, weil uns sehr viel Druck selbst machen.“

Breite Löwen-Brust vor Aachen-Spiel

München – Sechzig München international! Zumindest die Anreise der Löwen zum Gastspiel in Aachen (Samstag, 14.03 Uhr) versprüht mal wieder Europapokal-Flair. Die Mannschaft fliegt heute Nachmittag von Manching aus ins niederländische Maastricht, 40 Kilometer entfernt vom Aachener Tivoli. 1860 geht bei den personell arg gebeutelten Aachenern als Favorit ins Spiel, auch wenn Glöckner diese Rolle öffentlich nie annehmen würde. Der Coach weiß aber um die Löwen-Qualität: „Jeder Spieler muss an seine Leistungsgrenze herankommen. Dann sind wir schwer zu schlagen.“

Mainz verliert in letzter Minute

Trondheim – Der FSV Mainz 05 verlor in der Qualifikation zur Conference League bei Rosenborg Trondheim in Norwegen 1:2 (1:1). Die Mannschaft von Trainer Bo Henriksen benötigt im Rückspiel in einer Woche in der Offensive eine Steigerung. Kapitän Nadiem Amiri (26.) brachte Mainz mit traumhaftem Distanzschuss in Führung. Dino Islamovic (43., Foulelfmeter nach Videobeweis) und Ole Säter (90.) minderten die Hoffnung des Bundesliga-Sechsten aufs Europapokal-Comeback nach acht Jahren.

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