Magierin Lizbeth Ovalle. © IMAGO
Wieder das Knie: Sorgen um Kai Havertz
London – Der FC Arsenal muss am Samstag im Heimspiel gegen Leeds United auf Nationalspieler Kai Havertz wegen einer nicht näher definierten Verletzung verzichten. „Wir wissen noch nicht genau, wie weit es geht. Ich denke, wir brauchen noch etwas Zeit und weitere Tests“, sagte Teammanager Mikel Arteta und fügte an: „Danach werden wir mehr Klarheit über die nächsten Schritte haben.“ Laut englischen Medienberichten laboriert Havertz an einer Knieverletzung. Der Offensivspieler hatte schon große Teile der Rückrunde der vergangenen Saison nach einer Operation aufgrund einer Kniesehnenverletzung verpasst.
Nächster Rekordtransfer bei den Frauen
Orlando – Ihr Spitznamen „La Maga“, die Magierin, kommt nicht von ungefähr. Mit einem Zaubertor rauschte Lizbeth Ovalle bereits im Frühjahr als Social-Media-Clip durchs Internet. Wenige Monate nach ihrem gefeierten Rückwärts-Volleytreffer sorgt die Mexikanerin (136 Tore in 294 Partien) erneut für Schlagzeilen: Als teuerste Fußballerin der Welt. Für 1,5 Millionen Dollar (rund 1,3 Millionen Euro) wechselt die 25-Jährige von ihrem Heimatclub Tigres UANL zum US-Meister Orlando Pride. Es war bereits der dritte Weltrekordtransfer in diesem Jahr.
Handshake-Regel: Passt sie in den Zeitplan?
Heidenheim – Heidenheim-Trainer Frank Schmidt sieht durch die neue Handshake-Regel im deutschen Profifußball seine Vorbereitung auf das Spiel gestört. Der Zeitpunkt 70 Minuten vor Anstoß falle „ungefähr in meine Besprechung bei Heimspielen“ und bereite ihm daher „Sorgen“, sagte der 51-Jährige. „Irgendjemand muss was ändern“, fügte Schmidt an: „Am Ende des Tages wahrscheinlich ich, was die Besprechung vor dem Spiel betrifft.“ 70 Minuten vor jeder Begegnung treffen sich die Kapitäne und Trainer der Teams künftig mit den Unparteiischen in der Schiedsrichterkabine. Das Treffen dient laut DFL dem respektvollen Umgang und Austausch.
Bei Boniface schaut Milan ganz genau hin
Mailand – Die bevorstehende Leihe von Bayer Leverkusens Angreifer Victor Boniface zum AC Mailand könnte noch einmal ins Stocken geraten. Laut der Gazzetta dello Sport wird Milan angesichts der Verletzungshistorie des Stürmers ein besonderes Augenmerk auf den Medizincheck werfen. „Zweifel an seinem aktuellen körperlichen Zustand halten Milan in Aufruhr“, schreibt die Zeitung. Boniface hatte 2019 und 2020 einen Kreuzbandriss erlitten, Anfang 2024 fiel er wegen einer Adduktorenverletzung lange aus.