IN KÜRZE

von Redaktion

Jens Lehmann. © dpa/Hoppe

Werder findet einen Rechtsverteidiger

Bremen – Werder Bremen hat sich die Dienste des japanischen Nationalspielers Yukinari Sugawara gesichert. Der 25 Jahre alte Rechtsverteidiger kommt für ein Jahr auf Leihbasis vom englischen Zweitligisten FC Southampton. Die Vereinbarung sieht eine Kaufoption im nächsten Sommer vor. „Wir sind sehr froh, dass sich Yukinari für uns entschieden hat. Er ist schon länger in Europa und bringt Erfahrung aus der Premier League und der ersten niederländischen Liga mit, in der er für Alkmaar knapp 200 Pflichtspiele gemacht hat“, sagte Werders Leiter Profifußball Peter Niemeyer.

Lehmanns Mitgefühl für ter Stegen

Hamburg – Dem einstigen Nationaltorhüter Jens Lehmann geht die komplizierte Situation von Marc-André ter Stegen beim FC Barcelona nahe. „Für Marc-André ist das natürlich eine ganz blöde Situation. Weil er im Verein nur zweite oder dritte Wahl gewesen wäre und jetzt keine Möglichkeit hat, den Verein zu wechseln durch seine Verletzung“, sagte Lehmann. „Das Traurige daran ist“, führte Lehmann aus, „dass er natürlich nächsten Sommer bei der WM spielen möchte.“ Er hoffe, dass ter Stegen „schnell fit“ werde. Das wäre ihm zu gönnen.“ Nationaltorhüter ter Stegen fällt nach einer Rückenoperation mehrere Monate lang aus, zuvor wurde er zur Nummer drei degradiert.

Mainz muss aufholen – ohne Hollerbach

Mainz – Der FSV Mainz 05 muss im Qualifikations-Rückspiel zur Conference League am Donnerstag gegen Rosenborg Trondheim (21.00 Uhr/SWR) auf Sommer-Neuzugang Benedict Hollerbach verzichten. Der 24 Jahre alte Offensivspieler hat beim Ligastart am Sonntag gegen Aufsteiger 1. FC Köln (0:1) eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel erlitten. Die Ausfalldauer Hollerbachs richtet sich „nach dem individuellen Heilungsverlauf“. Die Mainzer müssen gegen den 26-maligen norwegischen Meister ein 1:2 aus dem Hinspiel aufholen, wenn sie es in die Gruppenphase schaffen wollen.

Völlers leiser WM-Plan mit großen Zielen

Hürtgenwald – DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat vor dem Start der WM-Qualifikation den Gruppensieg als Ziel ausgerufen, zugleich aber zur Zurückhaltung gemahnt. „Wir sind schon selbstbewusst genug, dass wir in der Gruppe natürlich Erster werden wollen“, sagte der DFB-Sportdirektor. Die direkte Qualifikation sei Pflicht, „auch wenn die beiden Nations League-Spiele nicht so waren, wie wir uns das vorgestellt haben“.

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