Dressur-Gold nach Zitterpartie

von Redaktion

Werth sorgte für die Entscheidung. © IMAGO/Lafrentz

Crozet – Trotz eines schwachen Beginns hat das deutsche Team bei den Dressur-Europameisterschaften Gold gewonnen. Das Quartett um Rekordreiterin Isabell Werth mit der Stute Wendy siegte im französischen Crozet vor dem Team aus Großbritannien, das vor zwei Jahren in Riesenbeck triumphiert hatte. Es ist bereits das 26. EM-Gold für Deutschland.

Werth musste als letzte Starterin des deutschen Teams in den Parcours. Und die erfolgreichste Reiterin der Welt zeigte ihre Klasse, sodass die Zitterpartie mit dem Sieg endete. „Ende gut, alles gut“, sagte sie nach ihrem 13. Team-Gold bei einer EM. „Dass das knapp wird, war ja vorher klar. Umso glücklicher sind wir jetzt.“

Nach dem Patzer der zweimaligen Vielseitigkeits-Olympiasiegerin Ingrid Klimke mit Vayron („so schlecht ist er noch nie gegangen“) hielten EM-Debütantin Katharina Hemmer auf Denoix und Frederic Wandres auf Bluetooth die Gold-Chance am Leben. Im Zweikampf zwischen Werth und der Britin Charlotte Fry behielt die Deutsche schließlich die Nerven.DPA

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