EM-Party dahoam?

von Redaktion

DFB hat nur noch drei Konkurrenten

Nächstes Fan-Fest geplant: Der DFB will die Frauen-EM 2029. © Gollnow/dpa

Köln – Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat „nur“ noch drei Konkurrenten um die Ausrichtung der Frauen-EM 2029. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) bestätigte nach dem Ende der Bewerbungsfrist am Freitag den Rückzug Italiens. Demnach haben neben dem DFB auch Portugal, Polen sowie Dänemark und Schweden als gemeinsame Bewerber ihre Unterlagen abgegeben. Der Endrunden-Gastgeber wird am 3. Dezember vom UEFA-Exekutivkomitees bestimmt.

Die DFB-Bewerbung wurde durch Generalsekretärin Heike Ullrich, die Vizepräsidentinnen Sabine Mammitzsch und Celia Sasic sowie Sportdirektorin Nia Künzer in der UEFA-Zentrale in Nyon an Generalsekretär Theodoros Theodoridis überreicht. Das „Bid Book“ umfasst elf Kapitel. Dabei werden unter anderem die Themenbereiche Nachhaltigkeit, Sicherheit, Mobilität, Logistik und Finanzen abgedeckt.

Kern dieser Bewerbung ist das Thema Vision, das in dem Slogan „Together WE Rise“ zum Ausdruck kommt. Die EURO 2029 soll einen Rekorderlös erzielen, mindestens eine Million Tickets will der DFB verkaufen. Nach der gescheiterten deutschen Bewerbung um die WM 2027 soll 2029 in Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg der Ball rollen.

Laut DFB-Präsident sei allein die Bewerbung „ein großartiges Gesamtprojekt des deutschen Fußballs, an dem viele verschiedene Akteure mitgewirkt haben, von der Spitze bis zur Basis“.SID

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