HEINRICH HEUTE

Bayern und die Oberbank

von Redaktion

Sie haben es gelesen: Die Oberbank verabschiedet sich vom Bargeld. Eine Bank ohne Geld verliert ihren Daseinszweck, ihre Raison d’être. Das ist, als ob Augustiner kein Bier mehr braut, BMW keine Autos mehr baut und DAZN nicht mehr die Abos teurer macht. Oder so, als ob Markus Söder keinen Döner mehr isst, und Uli Hoeneß irgendwann nicht mehr dem Eberl reinredet.

Apropos: Wenn der FC Bayern seinen Geschäftszweig Fußball mangels Rentabilität einstellt – was könnte er dann machen? Ein Lederhosen-Modehaus mit „Mia san mia“-Kollektion? Ein FC Bayern Freizeitpark mit der Achterbahn „Rekordmeister-Looping“? Jeden Tag auf dem Rathausbalkon für japanische Touristen, statt dem Glockenspiel? Eine FCB-Weißwurst-Akademie mit Zuzel-Zertifikat? Auch wenn’s zu viel kostet, wie der Ulrich findet – es wär schon schön, wenn sich der FC Bayern noch nicht vom Fußball verabschiedet.

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