von Redaktion

Froome war lebensbedrohlich verletzt

New York – Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome hat bei seinem schlimmen Trainingsunfall in der vergangenen Woche offenbar auch eine lebensbedrohliche Herzverletzung erlitten. Bei der Operation sei auch ein Herzbeutelriss festgestellt worden, der durch ein stumpfes Brusttrauma hervorgerufen war. Das berichtete seine Frau Michelle der britischen Zeitung The Times. Der 40 Jahre alte Brite soll mit über 45 Stundenkilometern in Südfrankreich gegen ein Verkehrsschild geprallt sein. Womöglich ist mit diesem Sturz auch das Karriereende des Tour-Siegers von 2012, 2013, 2015 und 2016 besiegelt. Sein Vertrag bei Isreal-Premier Tech läuft zum Saisonende aus.

Vuelta: Kein Sieger wegen Protesten

Bilbao – Propalästinensische Proteste haben bei der 80. Spanien-Rundfahrt erneut für einen Eklat gesorgt und die Radprofis um ein Etappen-Finale in Bilbao gebracht. Demonstranten im Zielbereich veranlassten die Rennjury dazu, das elfte Teilstück der Vuelta ohne Sieger drei Kilometer vor dem Ziel auslaufen zu lassen. Der Brite Tom Pidcock und der Gesamterste Jonas Vingegaard aus Dänemark lagen mit rund zehn Sekunden Vorsprung in Führung. Für die Gesamtwertung wurden diese Zeiten gewertet.

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