Trainingssturz: Skirennfahrer gestorben
Santiago De Chile – Nach einem schlimmen Trainingssturz ist der italienische Skirennfahrer Matteo Franzoso gestorben. Das teilte der italienische Verband Fisi mit. Franzoso war am Samstag, drei Tage vor seinem 26. Geburtstag bei einem Sprung schwer zu Fall gekommen, hatte dabei zwei Sicherheitsnetze durchbrochen und war gegen einen Zaun geprallt. Er wurde ins künstliche Koma versetzt, doch die Ärzte konnten sein Leben nicht retten. „Das ist eine Tragödie für seine Familie und für unseren Sport“, sagte Verbandspräsident Flavio Roda. Franzoso brachte es in Abfahrt und Super-G auf 17 Weltcup-Einsätze, zweimal fuhr er unter die Top 30. Mit den italienischen Top-Fahrern um Dominik Paris hatte er sich in Chile auf die neue Saison vorbereitet.
Volleyballer wahren Chance auf Achtelfinale
Manila – Georg Grozer riss die Arme in die Luft und schrie seine Freude heraus. Als der letztendlich überraschend zittrige Pflichtsieg gegen Chile besiegelt war, hüpften der Kapitän und seine Teamkollegen auf und ab – die Erleichterung war bei allen spürbar. Mit dem 3:0 (25:17, 25:23, 25:21) gegen den vermeintlichen Underdog wahrten die deutschen Volleyballer bei der WM auf den Philippinen ihre Chance auf das Achtelfinale, doch nach der Auftaktniederlage gegen Bulgarien steht das DVV-Team weiter unter Zugzwang.