1:3 – WM-Aus für Volleyballer

von Redaktion

Seine 19 Punkte waren zu wenig: Erik Röhrs. © IMAGO

Pasay – Sie haben verbissen gekämpft, sie haben über weite Strecken auch gut gespielt – am Ende war trotz des wahrscheinlich besten Turnierspiels Endstation für die deutschen Volleyballer bei der WM auf den Philippinen. Nach dem 1:3 (21:25, 25:17, 29:31, 22:25) gegen Slowenien müssen die Spieler um Routinier Georg Grozer die Heimreise antreten.

„Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen, sie hat gekämpft und nie aufgegeben“, sagte Bundestrainer Michal Winiarski, „so eine Erfahrung wie heute kann noch sehr wertvoll werden für uns.“

Dabei schien der Sieg gegen Slowenien lange greifbar. Das DVV-Team schlug gut auf, hatte vor allem in Erik Röhrs einen effektiven Angreifer (19 Punkte). Doch Knackpunkt war wohl der dritte Durchgang, in dem das junge deutsche Team insgesamt vier Satzbälle liegen ließ. „Leider gewinnen wir die engen Sätze nicht“, haderte Röhrs. Von dem Rückschlag erholte man sich im vierten Satz zu spät. RP

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