Aufatmen bei Kim

von Redaktion

Koreaner muss mit Wadenproblemen vom Feld – kein Muskelfaserriss

Minjae Kim musste ausgewechselt werden. © Feil/Imago

München – Der Schock stand Minjae Kim ins Gesicht geschrieben: Nach etwas mehr als einer Stunde musste der Innenverteidiger angeschlagen runter und humpelte vom Feld. Nach Informationen unserer Zeitung wurde der 28-Jährige noch am Samstagabend untersucht – und die Diagnose sorgte für Aufatmen: Kims Schmerzen sind auf eine Stressreaktion der Wadenmuskulatur zurückzuführen. Ihm droht damit keine längere Verletzungspause, in den nächsten Tagen muss der Abwehrspieler lediglich etwas die Belastung reduzieren.

Ob Kim damit rechtzeitig fit für das Bundesligaspiel gegen Bremen am Freitag (20.30 Uhr, DAZN) wird, ist derzeit noch offen. Aber: Dass Kim sich rechtzeitig auswechseln ließ, verhinderte womöglich einen Muskelfaserriss, der für längere Ausfallzeiten sorgt.

Da die Abwehr aktuell extrem dünn besetzt ist, hätte ein weiterer Ausfall den FCB schwer getroffen. Mit Raphael Guerreiro und Josip Stanisic fallen derzeit zwei flexible Akteure aus. Die langzeitverletzten Alphonso Davies und Hiroki Ito fehlen außerdem weiter. Gegen Hoffenheim musste Kompany daher bereits seine Abwehr umstellen und Konrad Laimer als Linksverteidiger aufstellen, Sacha Boey rückte dafür nach rechts. V. TSCHIRPKE, P. KESSLER

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