Hendrich klärt auf: Zopfzerren kein „Blackout“

von Redaktion

Kathrin Hendrich zieht Bathy an den Haaren. © Kefalas/dpa

Köln – Nationalspielerin Kathrin Hendrich hat sich erstmals zum viel beachteten Zopfzerren im EM-Viertelfinale geäußert und zugleich von Anfeindungen berichtet. „Mir haben wildfremde Menschen private Nachrichten bei Instagram geschrieben. Das Absurdeste war der Vorwurf, ich sei rassistisch, was natürlich nicht stimmt“, sagte die 33-Jährige der Bild: „Das krasseste aber war, dass ich mich umbringen soll.“ Hendrich beschrieb die Szene folgendermaßen: Nach einer „kurzen Greifbewegung“ habe sie gemerkt, „dass ich irgendwo festhänge, und will meine Hand wegziehen. Dass es ihre Haare waren, habe ich erst viel später realisiert. Es sieht maximal blöd aus.“SID

Artikel 1 von 11