HEINRICH HEUTE

Obazda d’Or

von Redaktion

Die beknackteste Auszeichnung für Fußballer ist zurück. Journalisten aus aller Welt haben wieder den Ballon d’Or ausgekartelt. Wir waren überrascht, dass nicht wie immer Cristiano Ronaldo den Goldenen Ball gewonnen hat. Diesmal war Ousmane Dembélé von PSG dran – wobei ein Einzelpreis im Mannschaftssport Fußball eh so überflüssig ist wie Jürgen Klopp bei Red Bull Leipzig. Es gab wieder jede Menge Ärger um den Egozentriker-Award. So hat der Vater von Lamine Yamal genörgelt, dass sein Sohn quasi behumpst wurde.

Wir finden, dass man auch auf der Wiesn solche Mumpitz-Preise vergeben könnte – zum Beispiel den diamantenen Steckerlfisch, das Zuckerwatte-Zepter oder den Hopfen-Heiligenschein fürs beste Bier. Fürs absurdeste Dirndl gibt es die Trachten-Tiara und für den stolzesten Bierbauch das goldene Wampen-Wunder als Abzeichen. Bitte den Obazda d’Or nicht vergessen!

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