Sie nehmen uns alles. Gegen Bremen hat der FC Bayern gestern sein letztes Wiesn-Heimspiel bestritten. Erst auf dem Oktoberfest ein Hendl abfieseln, dann in der Arena den BVB verputzen – damit ist es vorbei. Schuld ist die FIFA mit Machthaber Gianni Infantino, die künftig während der Wiesnzeit immer Länderspiele veranstaltet. Also ehrlich, Gianni: Länderspiele gegen Lampukistan, Sarmagistan oder Nadrusien sind wie alkoholfreies Bier. Kann man schon machen, aber warum? Die FIFA hatte noch angeboten: Dann müsst’s halt ein Novemberfest machen, da sind keine Länderspiele. Die Wiesn-Macher sind jetzt stinksauer und planen FIFA-feindliche Attraktionen wie „Hau den Gianni“ (statt dem Lukas), die FIFA-Geisterbahn mit gruseligen Funktionären, ein „Fiesenrad“ oder die „Korruptonator“-Achterbahn. Wenn man den Mann am Eingang besticht, fährt sie weniger schnell.