Wenigstens treffen sie jetzt: Edmund Tapsoba mit dem 1:0 für seine Leverkusener. © AFP/Carmen Jaspersen
Hamburg – Leverkusens neuer Trainer Kasper Hjulmand hat erneut um Geduld gebeten. „Ich habe gesagt, wir brauchen Zeit, um unser Spiel aufzubauen“, sagte der Däne nach dem mühevollen, glücklichen 2:1 beim FC St. Pauli. „Aber wir brauchen keine Zeit, um Spiele zu gewinnen.“
Seit der 53 Jährige vor drei Wochen als Nachfolger von Erik ten Hag begann, verlor Bayer in der Bundesliga keines der drei Spiele. Dazu kam noch ein Remis in der Champions League beim FC Kopenhagen. Zudem hält in der Bundesliga auswärts die Ungeschlagen-Serie von mehr als zwei Jahren weiter.
Und trotzdem scheint die Mannschaft unter Hjulmand noch in der Findungsphase zu sein. Bayer nutzte letztlich zwei Nachlässigkeiten der Hamburger zu den Toren von Edmond Tapsoba und Joker Ernest Poku. Hjulmand: „Wir hatten 75 Prozent neue Spieler in meinem ersten Spiel, 75 Prozent des Trainerteams sind neu. Wir spielen jeden dritten Tag.“ DPA