Limassol – Dayot Upamecano ist aus der Abwehr des FC Bayern mittlerweile nicht mehr wegzudenken – das war nicht immer so. Doch unter Vincent Kompany als Trainer hat sich der Franzose stabilisiert und seine regelmäßigen Aussetzer abgestellt. Kein Wunder, dass die Münchner unbedingt mit dem 26-Jährigen verlängern wollen, zumal auch Top-Clubs wie Real Madrid an „Upa“ interessiert sein sollen.
Vergangene Woche berichtete die spanische Zeitung „Marca“, dass der Noch-Münchner angeblich für die Königlichen auflaufen möchte. „Ich bin nicht überrascht, dass viele Vereine an Dayot interessiert sind. Wir sind es auch, nämlich daran, zu verlängern“, sagte Sportvorstand Max Eberl vor dem Abflug nach Zypern und ergänzte: „Dass das sehr lange dauert, das haben wir letztes Jahr bei den Verlängerungen, die wir dann erzielt haben, auch schon gehört. Wir versuchen ihn vom Projekt Bayern München zu überzeugen. Wir wollen ihn behalten.“
Zur Erinnerung: Der Vertrag des Nationalspielers läuft im kommenden Sommer aus, dann wäre der Innenverteidiger ablösefrei zu haben. Ab dem 1. Januar kann Upamecano daher theoretisch auch offiziell mit anderen Vereinen verhandeln – und dort sogar schon einen Kontrakt ab der kommenden Saison unterzeichnen. Darüber hinaus würde dem Spieler und seinen Beratern ein ordentliches Handgeld winken. Eberl hatte zuletzt bei „Sky“ bereits „Gespräche“ mit Upamecano bestätigt. Auch der Profi selbst sprach nach dem 3:1 in der Champions League gegen den FC Chelsea über den Austausch zwischen den Verantwortlichen und seinem Management, ließ seine Zukunft dabei allerdings offen.
Upamecano strebt neben der sportlichen Perspektive freilich auch eine Gehaltserhöhung an. Gute Leistung soll gut vergütet sein.BOK, HLR, PK