Nichts zu holen in Athen

von Redaktion

Bayern verlieren Euroleague-Auftakt bei Panathinaikos 79:87

Athen – Es bleibt dabei – aus Athen können die Basketballer des FC Bayern nichts Zählbares mitbringen. Bei Vorjahres-Finalist Panathinaikos Athen kassierte das Team von Trainer Gordon Herbert mit 79:87 (41:47) die erwartete Niederlage. Und doch: Es war ein Auftritt, der dem runderneuerten Deutschen Meister Mut machen dürfte.

Denn die Münchner ließen immer wieder aufblitzen, dass es auch mit dem neuen Kader funktionieren könnte in Europas Königsklasse. Die Bayern kämpften, die Bayern bissen. Und sie taten es als Kollektiv. Auf ziemlich genau das hatten die Verantwortlichen gehofft, nach einer Saison, in der Einzelkönner wie Carsen Edwards das Team durch Europa trugen.

Weltmeister Niels Giffey hatte ja darauf getippt, dass Neuzugang Xavier Rathan-Mayes so etwas wie der neue Edwards werden könnte. Könnte sein – immerhin 18 Punkte sammelte der Kanadier an diesem ersten Euroleague-Abend. Einzig Isaiah Mike brachte es auf ebenso viele. Es war am Ende zu wenig gegen den Champion von 2024, der sich am Ende der Saison so gerne in eigener Halle wieder die Krone aufsetzen würde. Vor allem weil sich die Münchner selbst durch kleine Schnitzer im zweiten und dritten Viertel auch selbst um den möglichen Lohn brachten gegen die Männer um den famosen Euroleague-MVP Kendrick Nunn (21).

Aber nun kann man es ja zuhause besser machen. Am Donnerstag kommt Roter Stern. RP

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