Carlos Alcaraz. © Delmotte/dpa
Amateure fordern Tennisstars in Melbourne
Melbourne – Einmal mit den größten Namen im Tennis auf dem Court stehen und dann auch noch die Chance auf einen Millionengewinn haben? Dieser Traum wird im Januar für zehn Amateurspieler Realität. Beim „1 Point Slam“ vor Beginn der Australian Open kommt es gleich mehrfach zu besonders ungleichen Duellen. Die Regeln des Showevents sind simpel: 22 Profis, darunter der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz, der als einziger Topspieler bisher bestätigt wurde, treten an – hinzukommen zehn Amateure. Im K.o.-Modus werden fünf Runden ausgespielt, jedes „Match“ geht lediglich bis zur Punktzahl von eins. Eine Runde „Stein-Schere-Papier“ entscheidet über das Aufschlagrecht. Der Sieger des Finals erhält ein Preisgeld von einer Millionen australische Dollar (etwa 560.000 Euro). Amateurspieler aus ganz Australien können sich in den kommenden Monaten für das Event qualifizieren.
Drei gewinnt: Draisaitl glaubt an Stanley Cup
Edmonton – Der deutsche Eishockeystar Leon Draisaitl zieht seine Hoffnungen auf den ersehnten Stanley Cup auch aus einem bekannten Sprichwort. „Aller guten Dinge sind drei“, sagte der Stürmer der Edmonton Oilers kurz vor dem Saisonstart der NHL bei MagentaSport. Seine Mannschaft sieht der Kölner nach den beiden Finalniederlagen gegen die Florida Panthers in den vergangenen beiden Jahren verbessert. „Ich glaube, dass wir eine jüngere Mannschaft sind, dass wir ein bisschen eine Lernphase brauchen für einige, um uns als Mannschaft zu finden“, sagte Draisaitl.