Ex-Nationalspieler Andreas Görlitz hat Vereinspatron Uli Hoeneß für dessen Verdienste beim FC Bayern gewürdigt und dies an einem persönlichen Beispiel belegt. „Man kann über Uli denken, was man will. Aber für die Leute bei Bayern tut er alles. Irgendwann kam er zu mir und sagte: „Jetzt scheiß mal kurz auf die Reha und fahr‘ mit deiner Freundin zwei Wochen auf Urlaub““, sagte Görlitz bei Spox mit Blick auf seine schwere Zeit inmitten zahlreicher Verletzungen. Der 43-Jährige, der inzwischen seinen Heimatclub TSV Rott/Lech in der A-Klasse trainiert, war zwischen 2004 und 2010 beim FC Bayern aktiv und spielte zudem für den TSV 1860, den Karlsruher SC und den FC Ingolstadt. Verletzungen prägten den Weg des Außenverteidigers, der im September 2004 zwei A-Länderspiele für Deutschland machte. „Nach der fast zweieinhalbjährigen Verletzungspause ist mein Vertrag eigentlich ausgelaufen. Die meisten Clubs wären mich wohl losgeworden, aber Uli hat gefragt: „Andi, wie lange machen wir? Zwei oder drei Jahre?“ Das war ein brutaler Vertrauensbeweis.