Der FC Bayern bügelt Spekulationen über ein Interesse an BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck ab. „Ich werde mich vor so einem Spiel nicht über einen Spieler des Gegners äußern“, sagte Sportvorstand Max Eberl. „Ich glaube, dass wir sehr gute Innenverteidiger haben mit Jonathan Tah, Minjae Kim, mit Upa.“ Just Dayot Upamecano stehe bei der Zukunftsplanung des deutschen Rekordmeisters im Fokus, unterstrich Eberl. „Das ist für uns das große Thema: die Upa-Verlängerung. Das ist das, was bei uns über allem steht.“ Auch Trainer Vincent Kompany sagte vor dem Spitzenduell: „Ich sehe Schlotterbeck morgen nur als Gegner.“ Dortmunds Sport-Geschäftsführer Lars Ricken sieht keine Eile in der angestrebten Vertragsverlängerung. „Ich glaube, dass wir nicht in Hektik verfallen müssen“, sagte Ricken im Interview von RTL/ntv und „sport.de“. Der aktuelle Stand sei „völlig okay“. Schlotterbecks Vertrag endet im Juni 2027. Der Spieler selbst wollte sich zu seiner Zukunft zuletzt nicht öffentlich äußern.