Was in der Heimat passiert, kriegt Thomas Müller im mehr als 8000 Kilometer Luftlinie entfernten Vancouver sehr wohl mit. Auch wenn er manche Nachrichten zeitversetzt mitbekommt – neun Stunden liegen immerhin zwischen München und seinem neuen Wohnort –, er bekommt sie mit. Und so ist ihm auch nicht entgangen, dass sein Name an der Säbener Straße nach wie vor in aller Munde ist. Nach dem Karriereende, so ist man sich in der Führungsetage sicher, wäre Müller mehr als geeignet für eine Funktionärsstelle beim Rekordmeister. Blöd nur, dass Müller noch gar so nicht so genau weiß, ob das die Rolle ist, in der er sich selbst sieht, wenn er die Seiten wechselt.
Mit den Worten „das ist Zukunftsmusik“ antwortete der 36-Jährige am Sonntagabend im „Blickpunkt Sport“ auf eine entsprechende Frage und führte mit Blick auf seine zweite Karriere aus: „Ich bin mir dessen bewusst. Ich kenne meinen Skillset. Aber trotzdem habe ich noch keine Ahnung, ob ich ein guter Trainer sein könnte und ein guter Trainer sein will. Und ob ich ein guter Sportfunktionär sein könnte und ein guter Sportfunktionär sein will.“ Zunächst wird er während der WM 2026 als TV-Experte bei MagentaTV im Einsatz sein. Und dann?! Schau mer mal.HLR, BOK, PK