Kompany als Kader-Köder

von Redaktion

Nach Verlängerung: Bosse hoffen auf Domino-Effekt bei Kane – keine Olise-Klausel

Ein Pfund bis 2029: Coach Kompany. © IMAGO

München – Nach der Verlängerung ist vor der Verlängerung: Nachdem der FC Bayern am Dienstag die Ausdehnung des Arbeitspapiers von Vincent Kompany bis 2029 bekannt gab, ging es nach der Partie gegen Brügge schon um den Kader, mit dem der Trainer in den nächsten Jahren wenn möglich eine Ära prägen soll.

Ein entscheidender Baustein dabei: Harry Kane, der zum achten Mal in Folge traf und aktuell bis 2027 an den Verein gebunden ist. Könnte die Verlängerung Kompanys auch ihn zu einem längerfristigen Verbleib bewegen? „Es ist natürlich gut zu wissen, dass er so eine lange Vertragslaufzeit hat“, sagte der Stürmer: „Er macht es seit seiner Ankunft fantastisch und hat es verdient.“ Konkret wollte er aber noch nicht werden. „Es wird Gespräche geben. Aber wahrscheinlich nicht in den nächsten Monaten. Wir werden es vielleicht im neuen Jahr besprechen.“ Gleiches gilt für Dayot Upamecano, der unter Kompany zwar so stark wie nie im Bayerntrikot aufläuft, bei dem die Verhandlungen aber trotzdem stocken. Auch in dieser Causa hoffen die Bosse, dass die langfristige sportliche Perspektive ein Faktor für die Verlängerung sein kann.

Immerhin: Die mögliche Ausstiegsklausel von Michael Olise, über die es im Sommer Gerüchte gab, ist endgültig vom Tisch. Max Eberl sagte in einem Interview mit „11Freunde“: „Wir haben mit Michael Olise einen Profi von Crystal Palace verpflichtet, der bei uns einen Vertrag bis 2029 hat – ohne Ausstiegsklausel – und dabei ist, einer der weltbesten Spieler zu werden.“ Das ist mal ein Statement.VT, BOK, HLR

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