Sinner wollte Becker

von Redaktion

Boris Becker. © IMAGO

Mailand – Boris Becker wäre nach eigener Auskunft fast einmal Trainer von Tennisstar Jannik Sinner geworden. Der 57-Jährige bestätigte in der Zeitung „Corriere della Sera“, dass es Anfang 2022 konkrete Gespräche gegeben habe. Einige Wochen später wurde der dreifache Wimbledon-Sieger jedoch von einem Gericht in London wegen Insolvenzvergehen zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Davon musste er siebeneinhalb Monate verbüßen.

Becker sagte der Zeitung aus Mailand, wo er seit einiger Zeit wohnt, über die Anfrage Sinners: „Ich dachte, das wäre ein Geheimnis. Ich habe nie darüber gesprochen. Es stimmt.“ Damals habe er jedoch auf das Urteil aus London gewartet.

„Ich habe zu Jannik gesagt: „Ich weiß nicht, wie es ausgehen wird. Ich kann mich nicht festlegen.““ Also habe er Sinner ein paar Namen genannt – darunter der Australier Darren Cahill, der den Südtiroler nun seit Sommer 2022 trainiert. Seitdem gewann Sinner vier Grand-Slam-Turniere. Zudem ist der aktuell die Nummer zwei der Weltrangliste – hinter Carlos Alcaraz.DPA

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