Strafen für Lok Leipzig nach Rassismus-Eklat

von Redaktion

Leipzig – Das DFB-Sportgericht hat Regionalligist Lok Leipzig wegen rassistischer Äußerungen mit mehreren Strafen belegt. Wegen des unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger bei der Erstrunden-Partie des DFB-Pokals gegen den Zweitligisten FC Schalke 04 muss der Viertligist 30.000 Euro zahlen. Bei dem Spiel am 17. August im Bruno-Plache-Stadion wurde der Schalker Christopher Antwi-Adjei ab der 13. Minute mehrfach bis in die Verlängerung beleidigt, was unter anderem zu einer zehnminütigen Spielunterbrechung sowie einer Stadionansage führte. Da Lok Leipzig bereits zuvor durch diskriminierende Verhaltensweisen seiner Anhänger sportgerichtlich in Erscheinung getreten war, muss der Verein das nächste Heimspiel im DFB-Pokal unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen.DPA

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