Straffer Zeitplan für Freiburg ein Segen – Stuttgart vor Heimspiel

von Redaktion

Hoeneß will gegen Rotterdam Punkte. © Britsch/Imago

Freiburg/Stuttgart – Trainer Julian Schuster erfüllen die vollgepackten Wochen des SC Freiburg trotz der Durststrecke in der Bundesliga mit Freude. „Es wird oft über das Programm gesprochen, aber wir sind über dieses Programm dankbar“, sagte Schuster vor dem Spiel der Freiburger in der Europa League bei OGC Nizza am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+). Auch wenn seine Mannschaft in der Bundesliga mit fünf Spielen ohne Sieg nacheinander aktuell schwächelt, stört Schuster der enge Rhythmus nicht. „Das sind für uns Erfahrungswerte, die spannend sind“, sagte er. In den Pokalwettbewerben läuft es für die Breisgauer richtig gut. Im DFB-Pokal steht der SC im Achtelfinale, im Europacup sind die Aussichten aufs Weiterkommen nach sieben Punkten aus drei Partien blendend.

Am unteren Ende der Tabelle rangiert hingegen der VfB Stuttgart, von einer erhöhten Drucksituation will Trainer Sebastian Hoeneß jedoch nichts wissen. „Es ist nicht so, dass wir ein Endspiel haben“, betonte der 43-Jährige vor dem wichtigen Heimspiel gegen den niederländischen Spitzenreiter Feyenoord Rotterdam (21.00 Uhr/RTL). In Europa lief es für den Bundesliga-Vierten zuletzt nicht rund, nach einem Auftaktsieg setzte es zwei Niederlagen. Hoeneß weiß um die Bedeutung des Spiels. Mit einem Sieg könne die Mannschaft „eine sehr gute Ausgangssituation schaffen: Das ist die Chance, die ich sehe.“SID

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