Atletico Madrid gehört jetzt Amerikanern
Madrid – Atlético Madrid hat einen neuen Mehrheitseigner. Die US-Investmentverwaltungsgesellschaft Apollo Sports Capital übernimmt mehr als die Hälfte der Anteile des Champions-League-Teilnehmers, laut Medien 55 Prozent. Der Verein sei mit mehr als zwei Milliarden Euro bewertet worden. Für Apollo machten die bisherigen vier Hauptaktionäre um CEO Miguel Ángel Gil und Präsident Enrique Cerezo den Weg frei. Sie verkauften einen Teil ihrer Anteile, bleiben aber im Club. „Die Aktionärsgruppe beabsichtigt, zusätzliches Kapital zu investieren, um die langfristigen Pläne des Vereins zu unterstützen“, hieß es in der Mitteilung Atléticos: „Darunter weitere Investitionen in die Mannschaften von Atlético Madrid und in große Infrastrukturprojekte.“ Die Übernahme soll nach Vereinsangaben im ersten Quartal 2026 abgeschlossen werden.
Messis Sehnsucht nach dem Camp Nou
Barcelona – Barcelona-Legende Lionel Messi (38) würde sich im renovierten Camp Nou gerne von seiner alten Wirkungsstätte verabschieden. „Ich hoffe, dass ich eines Tages zurückkehren kann – und zwar nicht nur, um mich als Spieler zu verabschieden, wie ich es nie tun konnte“, schrieb der Rekordtorschütze des FC Barcelona bei Instagram. In dem Post verriet Messi außerdem, das renovierte Camp Nou bereits besucht zu haben, dem er eines Tages gerne noch „Goodbye“ sagen wolle. „Gestern Abend bin ich an einen Ort zurückgekehrt, den ich sehr vermisse. Ein Ort, an dem ich unheimlich glücklich war, an dem du mir tausendmal das Gefühl gegeben hast, der glücklichste Mensch der Welt zu sein“, schrieb der achtfache Ballon-d‘Or-Gewinner unter eine Fotostrecke von sich im renovierten Stadion.
Mainz-Anhänger fallen aus der Rolle
Mainz – Anhänger des FSV Mainz 05 haben am Sonntag einen Polizisten angegriffen und leicht verletzt. Das teilte das Mainzer Polizeipräsidium mit, auch der Club nahm Stellung zu dem Vorfall, der sich am Mainzer Hauptbahnhof ereignet hatte. Eine achtköpfige Personengruppe wurde laut Polizeiangaben ausfindig gemacht und kontrolliert. Der Beamte war bei der Abfahrt eines Sonderzuges zum Auswärtsspiel in Frankfurt in Zivil am Bahnhof eingesetzt, als er überfallen wurde. „Der 1. FSV Mainz 05 ist bestürzt über diesen Vorfall und verurteilt die Vorkommnisse aufs Schärfste“, schrieb der Verein.