IM BLICKPUNKT

Portugal will Ronaldo freiboxen

von Redaktion

Auch ohne Cristiano Ronaldo hat Portugal im dritten Versuch mit einem Schützenfest das WM-Ticket für 2026 gelöst. Die Seleção gewann gegen Armenien souverän mit 9:1 (5:1) und nimmt zum siebten Mal in Folge an einer Endrunde teil. Ronaldo war wegen seiner Roten Karte im Spiel gegen Irland nicht im Stadion von Porto, drückte aber aus der Ferne die Daumen. Portugals Verband will eine kürzere Ausschlussdauer beantragen und den Superstar für den Start der Endrunde freiboxen. „Auf geht‘s, Jungs. Alle zusammen, für Portugal und unsere Flagge“, hatte CR7 vor Anpfiff geschrieben. Üblich sind bei Tätlichkeiten wie Ronaldos Ellbogencheck mindestens drei Partien. Damit würde der 40-Jährige nach dem letzten Quali-Spiel gegen Armenien auch die ersten beiden WM-Gruppenduelle verpassen. Der ehemalige WM-Schiedsrichter Proenca will bei der FIFA mildernde Umstände geltend machen. Zum einen sei die Atmosphäre in Dublin feindselig gewesen. Daran sei der irische Nationaltrainer Heimir Hallgrimsson mit seinen Ronaldo-kritischen Aussagen schuld gewesen. Außerdem sei Ronaldo vor seinem Schlag gegen Dara O’Shea festgehalten worden.

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