Frankfurt am Main – Nichts zu holen für Dennis Schröder und die Sacramento Kings – die Krise des Klubs aus Kalifornien weitet sich immer weiter aus. Die Kings mussten beim 96:137 gegen die Memphis Grizzlies eine herbe Klatsche einstecken, der auch Welt- und Europameister Schröder nichts entgegenzusetzen hatte. Der 32-Jährige kam von der Bank und traf keinen seiner acht Versuche aus dem Spiel heraus. Am Ende standen für Schröder lediglich drei Punkte zu Buche, sein Team liegt im Westen auf dem vorletzten Platz. Die 41-Punkte-Pleite war die achte Niederlage der Kings in Folge. Dazu gab es weitere schlechte Nachrichten. „Big Man“ Domantas Sabonis hat einen Meniskusriss im linken Knie erlitten.
Deutlich besser läuft es derweil bei den Europameistern Franz Wagner und Tristan da Silva. Die Orlando Magic haben den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Das Team besiegte die Clippers deutlich mit 129:101. Wagner kam auf 20 Punkte, da Silva steuerte 17 bei. Damit waren die beiden deutschen hinter Jalen Suggs (23 Punkte) die besten Werfer ihres Teams. Welt- und Eropameister Wagner kam zudem auf drei Assists und sechs Rebounds, Europameister da Silva verbuchte einen Assist und acht Rebounds.
Orlando setzte seinen Positivtrend fort und feierte den fünften Sieg in den zurückliegenden sechs Spielen. In der Tabelle liegt das Team im Mittelfeld der Eastern Conference. Das Fehlen des verletzten Starspielers Paolo Banchero fange die Mannschaft gut auf. „Wir haben das als Team gut gemeistert. Jeder findet seine Rolle, spielt selbstbewusst und erfüllt seine Aufgaben“, so Wagner nach dem Sieg. SID