München – Diese Szene war ein Schock für den Rekordmeister: Kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte im Pokalfight gegen Union Berlin (3:2) fasste sich Aleksandar Pavlovic an den linken Oberschenkel und musste das Spielfeld angeschlagen verlassen. Schnell war klar, dass eine muskuläre Verletzung droht – und seine Verletztenakte um einen Eintrag reicher ist.
„Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist. Der Muskel hat zugemacht. Aber wir haben jetzt natürlich drei Spiele in sechs Tagen“, sagte Trainer Vincent Kompany nach der Partie im ZDF und deutete damit bereits auf das anspruchsvolle Programm an: Schon am Samstag trifft der FCB schließlich auf den VfB Stuttgart (15.30 Uhr, Sky), am Dienstag folgt dann das Champions-League-Heimspiel gegen Sporting Lissabon. Am Donnerstag meldete sich der Spieler selbst zu Wort: „Hartes Spiel/nächste Runde. Und keine Sorge, Leute – mir geht‘s gut!“, schrieb der Youngster in den Sozialen Medien und machte damit Hoffnung darauf, zumindest nicht längerfristig auszufallen.
Das wäre für Pavlovic nämlich doppelt bitter: Der Sechser war in den vergangenen Wochen stark in Form und hatte Konkurrent Leon Goretzka den Rang abgelaufen – in den wichtigen Spielen wie gegen Arsenal London startete zuletzt regelmäßig der Youngster. VT