„Er hat uns sehr geholfen“ – sagt Kompany über Jackson. © Hörmann/IMAGO
München – Die kommende Woche wird lang für die Profis des FC Bayern. Denn nach dem 2:2 im letzten Heimspiel des Jahres gegen Mainz hat das Team von Vincent Kompany eine ganze Woche Pause, ehe am kommenden Sonntag in Heidenheim die letzte Partie des Fußballjahres ansteht. Nur für einen war die Lasershow in der weihnachtlichen Allianz Arena am Sonntag tatsächlich schon der krönende Jahresabschluss im Trikot des Rekordmeisters: Nicolas Jackson wird in Heidenheim nicht dabei sein.
Der Grund dafür ist simpel und lange bekannt: Der Stürmer ist für den Senegal beim Afrika-Cup im Einsatz, der am 21. Dezember mit der Partie zwischen Marokko und den Komoren eröffnet wird.
■ 17 Einsätze, fünf Tore
Während der 24-Jährige im Münchner Kader bisher nicht über die Rolle der Ergänzungsspielers (17 Einsätze, fünf Tore) hinaus kam, ist er in seiner Nationalmannschaft eine feste Größe. Im Trikot seines Heimatlandes bestritt Jackson alle der letzten sechs Partien – und sorgte dabei für vier Treffer sowie zwei Vorlagen.
Direkt nach der Partie gegen Mainz ging es für die Vorbereitung in die Heimat, am liebsten würde Jackson bis 18. Januar in Marokko bleiben. „So weit wie möglich“ soll es für den Senegal gehen, sagte Vincent Kompany, den Titel wünscht der Coach aber natürlich dem Kongo. Dennoch gab es vom 39-jährigen Rückenwind für Jackson. „Ich habe einen sehr positiven Eindruck von Nicolas. Er hat uns sehr geholfen.“HLR, BOK