Auszeit: Upamecano gegen Mainz. © Wagner/Imago
München – Noch immer können die Bayern bei den Vertragsverhandlungen mit Dayot Upamecano keinen Vollzug vermelden. Trotzdem bleiben die Verantwortlichen weiter positiv. „Grundsätzlich bin ich sehr zuversichtlich“, sagte Sportvorstand Max Eberl nach dem 2:2 am Sonntag gegen Mainz, „das habe ich ja auch schon öfters gesagt.“
Es sei der „große Wunsch“ der Bosse, das im Sommer auslaufende Arbeitspapier des Innenverteidigers auszudehnen, ergänzte Eberl und dementierte Gerüchte, die in seriösen Medien zuletzt ohnehin nicht im Umlauf waren: „Was jetzt immer wieder irgendwie um uns herum kreist – er habe abgesagt, es gab ein Ultimatum –, das ist alles Quatsch. Wir reden sehr gut.“
Einen Durchbruch gab es aber noch nicht. Eberl betonte aber: „Dieses Nadelöhr wird kleiner. Und dann muss er durchs Nadelöhr durch – nicht dran vorbei. Das schafft er schon.“
Aber klappt es auch noch vor dem Jahreswechsel? „Ich weiß nicht, was hinter den einzelnen Türchen im Adventskalender – 15, 16, 17, 18, 19, 20 – noch kommt“, meinte Eberl und grinste. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen noch 2025 „wäre wünschenswert, aber das kann ich nicht versprechen“, ergänzte er.
Upamecano selbst rechnet nicht mit einer Lösung vor 2026. Uneinigkeit soll es bei den Themen Ausstiegsklausel und Unterschriftsprämie geben. Ab Januar darf Upamecano offiziell mit anderen Clubs verhandeln und dort unterschreiben. Neben Real Madrid wird auch Paris Saint-Germain als Interessent gehandelt. PK, HLR