Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) geht davon aus, dass sich der Rundfunkbeitrag für die Zuschauer von ARD und ZDF und für die Hörer des Deutschlandradios bis 2020 nicht ändern wird. Bis 2020 hat die KEF demnach einen Überschuss von rund 550 Millionen Euro und – für die Anstalten gesperrte – Zusatzeinnahmen von etwa 540 Millionen Euro errechnet. Die öffentlich-rechtlichen Sender brauchen den Angaben zufolge aus Sicht der Kommission nicht so viel Geld, wie sie bisher angemeldet haben. Derzeit sind pro Monat 17,50 Euro je Haushalt fällig. dpa