„Der jüngste Star am Samstagabend“ – so titelte unsere Zeitung vor über 15 Jahren, im Februar 2004, als der 22-jährige Florian Silbereisen vor seiner ersten großen Show in der ARD stand. Mit blonder Tolle und einem Hauch von Babyspeck im Gesicht. Niemand – schon gar nicht er selbst – hätte damals daran geglaubt, dass dieser junge Bub aus Tiefenbach bei Passau über ein Jahrzehnt später so fest im Sattel der deutschen Fernsehunterhaltung sitzen würde wie kein Zweiter. Die Musik sei ihm in die Wiege gelegt worden, erzählte Flori seinerzeit. „Mit drei Jahren hatte ich meine erste Mundharmonika. Von da an hat mich kein Legostein mehr interessiert.“ Fürs TV entdeckt wurde er übrigens von Karl Moik.