„Diese Liebe hält für immer“

von Redaktion

Michael Pustal tritt in Pro Sieben-Show auf – mit einem Körper voll mit Bayern-Tattoos

Seine Liebe zu München geht im wahren Sinne des Wortes unter die Haut: Der Körper des 33-jährigen Michael Pustal ist voller Tattoos, die alle einen Bezug zu Bayern oder der Landeshauptstadt haben. Am Samstag können sich Millionen Fernsehzuschauer selbst ein Bild davon machen – dann ist der Mediengestalter Kandidat in der Pro-Sieben-Show „Alle gegen Einen“ mit Elton. Wir sprachen mit Pustal über seine Leidenschaft für München und Tattoos.

Sind Sie gebürtiger Münchner?

Leider nein! Ich bin in Augsburg geboren, habe aber einen Teil meiner Kindheit schon in München gelebt. Nach einer kurzen Phase in Niederbayern – Deggendorf – hat es mich wieder zur Liebe meines Lebens gezogen, der schönsten Stadt der Welt!

Warum lieben Sie München so sehr?

München und natürlich auch ganz Bayern ist ein wunderbarer Fleck Erde. Die Berge, die Seen und die Einstellung der Menschen – des is a gschmeidige Kombi. (Lacht.) Ich liebe die Mischung aus Tradition und Moderne, das Gesellige, Gemütliche, die Grantler und dass es einem hier nie langweilig wird. München ist wie ein Dorf, aber mit allen Vorzügen einer „Weltmetropole“. Die Wirtshäuser holen einen mal raus, und man kann gut runterkommen, aber auf der Straße hat man die bunte und verrückte Welt.

Wie viele Tattoos haben Sie?

Gezählt habe ich sie nicht. Aber der linke Arm ist komplett voll, der rechte hat vier Tattoos, und das rechte Bein ist gerade in der Mache. Ein weiteres Motiv folgt im März auf dem Brustkorb.

Haben wirklich alle einen Bayern- oder München-Bezug?

Die allermeisten. Ich hab zum Beispiel den Monaco Franze, den Pumuckl, ein Edelweiß, das bayerische Wort „fei“, den Aloisius, die Waben der Allianz Arena, einen Maßkrug, eine Breze, ein Lebkuchenherz, ein Geweih, ein Bierfass, ein Eichenblatt und ein paar bayerische Sprüche und Ausdrücke. Das ist alles auf dem linken Arm. Auf dem rechten sind es unter anderem das Münchner Kindl und ein Löwe – aber kein 1860er. Am rechten Bein findet man die Zugspitze, König Ludwig und das Schloss Neuschwanstein. Auf beiden Beinen hab ich noch den Schriftzug „Made in Bavaria“ stehen.

Das gilt für Sie persönlich?

Ja, genau. Da hab ich mich bei meinen Eltern noch mal rückversichert. (Lacht.)

Haben Sie keine Angst, dass Ihnen die Tattoos irgendwann nicht mehr gefallen oder Ihre Liebe zu München abflaut?

Nein. Diese Liebe, da bin ich mir ganz sicher, hält ewig.

Am Samstag sind Sie Kandidat bei „Alle gegen Einen“. Warum werden Sie gegen TV-Deutschland gewinnen?

Also sicher is nix. Aber: A bissl was geht immer! 1,98 Meter geballte Bayern-Power, a guads Bauchgefühl (nicht nur beim Bier) und ein wenig Gfui für Menschen – das ist doch eine ganz gute Kombi. Hoff ma ’s Beste!

Das Gespräch führte Stefanie Thyssen.

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