„Digga, wie fly ist eigentlich die ,Tagesschau‘, wenn sie mit Jugendwörtern flext. Läuft bei dir – ARD.“ Das sind ungewöhnliche Worte von „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner. Doch mit diesem Clip, den die ARD am Montag auf ihren Social Media-Kanälen teilte, will die Sprecherin das „Jugendwort des Jahres“ 2021 erklären – „cringe“. Und das mit Hilfe vieler Jugendwörter, die man sonst nicht aus der „Tagesschau“ kennt. Der Begriff beschreibt nämlich etwas Peinliches oder Unangenehmes. Und genau dieses Gefühl soll sich bei dem Satz einstellen, den die 59-Jährige am Montag präsentierte – „Cringe ist das Gefühl, das Sie haben, wenn ich den folgenden Satz sage.“ Mit diesem Video schließt der Senderverbund an einen Social-Media-Hit an, den die ARD mit Daubner bei der Bekanntgabe der Kandidaten für das „Jugendwort“ im August ins Netz stellte. Neben „cringe“ nannte sie darin unter anderem Begriffe wie „sheesh“, „wild“, „Digga“ oder „sus“. » WELTSPIEGEL, SEITE 8