Sie sind unterschiedlich hoch, aber jeder auf seine Weise einzigartig – die höchsten Berge der sieben bayerischen Regierungsbezirke. Sie stehen – buchstäblich – im Mittelpunkt einer fünfteiligen Dokumentationsreihe, die das BR Fernsehen ab Gründonnerstag täglich zur besten Sendezeit zeigt. Ob zerklüftet, schneebedeckt oder grasbewachsen – „Sieben Gipfel Bayerns“ erzählt in spektakulären Bildern, was diese Berge auszeichnet, und begleitet Menschen, die eng mit ihnen und der Region verbunden sind.
Es beginnt mit der Hochfrottspitze im Allgäu, dem mit immerhin 2649 Metern höchsten bayerischen Berg im Regierungsbezirk Schwaben. Sie gehört zu einem der bekanntesten Bergmassive des Freistaats, dem Oberstdorfer Dreigestirn – und führt dennoch ein Schattendasein neben den berühmteren Bergen Trettachspitze und Mädelegabel. Eine Besteigung der Hochfrottspitze birgt auch heute noch Gefahren und bleibt deshalb den Profis vorbehalten. Ein Glück für den rauen Riesen.
Der Film nähert sich der Hochfrottspitze aus verschiedenen Richtungen. Spektakulär aus der Luft, mühsam zu Fuß. Die Bergführer Sabrina Tauscher und Andi Tauser besteigen den Gipfel, zu dem kein präparierter Weg führt, Henning Werth und Andrea Lachmuth erklären Flora und Fauna. Christine und Andreas Gentner, die die Buchrainer Alpe bewirtschaften, erzählen vom Alpleben, und Katharina Ellmann, die den legendären Berggasthof Einödsbach betreibt, blickt zurück auf die Anfänge des Bergtourismus in der Region.
Die weiteren Folgen beschäftigen sich mit Dammersfeldkuppe und Schneeberg (Unterfranken/Oberfranken), dem Großen und dem Kleinen Arber (Niederbayern/Oberpfalz), dem Hesselberg (Mittelfranken) und schließlich der Zugspitze (Oberbayern).