Auf den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) könnte mit dem Aus des Bauprojekts Digitales Medienhaus eine Schadenersatzzahlung zukommen. Laut Interims-Intendantin Katrin Vernau entfällt eine Million des Verlusts in Höhe von insgesamt 18 Millionen, mit dem der öffentlich-rechtliche Sender zu dem gescheiterten Bauprojekt rechnet, auf Schadenersatzansprüche. Als Gründe für das Aus nannte der öffentlich-rechtliche Sender die fehlende Akzeptanz in der Belegschaft und die Kostenentwicklung des Projekts, das deutlich teurer geworden wäre als ursprünglich angedacht – zuletzt rechnete man mit mehr als 300 Millionen Euro. dpa