Eine außerordentliche Sitzung des RBB-Rundfunkrats muss um eine Woche verschoben werden. Am Freitag erschienen zu wenige Mitglieder in Berlin, das Gremium war nicht beschlussfähig, wie der Ratsvorsitzende Ralf Roggenbuck mitteilte. Von 29 Mitgliedern seien lediglich 13 anwesend gewesen, wenigstens 15 hätten es sein müssen. Eigentlich wollte sich das Kontrollgremium des Rundfunks Berlin-Brandenburg wie berichtet mit den Anwaltskosten des Senders rund um die Aufklärung des Skandals um Vetternwirtschaft und Verschwendung auseinandersetzen. Interims-Intendantin Katrin Vernau sollte Bericht erstatten. dpa