Die Diskussion um Maxi Schafroths Fastenpredigt auf dem Nockherberg bricht nicht ab. Auch den Bayerischen Rundfunk erreichen etliche Reaktionen auf die Sendung vom vergangenen Freitag. Beim BR zeigt man sich angesichts der auch vielen kritischen Töne gelassen: „Naturgemäß fiel die Kritik auf den Social-Media-Kanälen etwas schroffer aus, wir konnten jedoch nicht feststellen, dass die Zahl der negativen Kommentare in diesem Jahr im Vergleich zu früheren Übertragungen der Starkbierprobe höher waren“, heißt es auf Anfrage unserer Zeitung beim BR. Und gleich betont man: „Genauso hat uns sehr viel Lob erreicht.“
Dass die Übertragung der Starkbierprobe auf dem Nockherberg in der Öffentlichkeit „intensiv wahrgenommen“ werde, sei ja nichts Neues. „Das Derblecken und vor allem die Fastenrede haben schon immer polarisiert, und Kritik am aktuellen Fastenredner sowie der Vergleich zum direkten Vorgänger oder früheren Rednern sind ein jährlich wiederkehrender Teil der Publikumsresonanz.“ Ebenso wiederkehrend sei die jährliche Kritik, dass die Rede ausgewogen, zu scharf, zu seicht oder Ähnliches sei. BR-Fazit: „Insgesamt sind wir sehr glücklich über das äußerst gelungene Comeback des Nockherbergs und die Reaktionen von Publikum und Presse.“ thy