Göttlicher Eberhofer

von Redaktion

Sebastian Bezzel erhielt einen Jupiter-Award für seine Schauspielleistung in „Guglhupfgeschwader“

VON CHRISTIANE BOSCH

Der Eberhofer Franz ist einfach preiswürdig. Sebastian Bezzel, der den Dorfpolizisten in den Filmen nach den Krimis von Rita Falk spielt, wurde in Hamburg mit einem Jupiter-Award geehrt. Ausgezeichnet wurden außerdem Tim Oliver Schultz sowie die Schauspielerinnen Emilia Schüle und Jella Haase. Der Publikumspreis der Zeitschriften „TV Spielfilm“ und „Cinema“ wurde zum 45. Mal verliehen.

Schüle wurde für ihre Leistung in „Wunderschön“ als beste Darstellerin in einem Kinofilm geehrt, wie Hubert Burda Media mitteilte. Haase überzeugte mit „Kleo“ als beste Darstellerin in einer TV- und Streamingproduktion. Bezzel wurde für seinen Auftritt in „Guglhupfgeschwader“ als bester Darsteller in einem Kinofilm geehrt. Schultz erhielt den Preis für seine Rolle in „Damaged Goods“ in der Kategorie „TV- und Streamingproduktion“.

Bester nationaler Kinofilm ist „Der Nachname“ von Sönke Wortmann. Wortmann konnte den goldenen Jupiter damit bereits zum dritten Mal mit nach Hause nehmen. Mit Blick auf das internationale Kinoparkett wählten die Leserinnen und Leser Brad Pitt für seine Rolle in „Bullet Train“ zum besten Darsteller und „Avatar 2“ zum besten Kinofilm. Der Sonderpreis der Jury ging an das Team des Films „Mittagsstunde“. Die Verfilmung des Bestsellers von Dörte Hansen mit Charly Hübner sei „ein absoluter Glücksfall“, hieß es zur Begründung. Produzent und Regisseur Lars Jessen hätte den bewegenden Roman demnach nicht besser verfilmen können.

Der Jupiter-Award für herausragende Filmproduktionen und schauspielerische Glanzleistungen wurde in 13 Kategorien vergeben. An dem Dinner am Donnerstag nahmen rund 100 geladene Gäste teil, moderiert wurde der Abend von Steven Gätjen.

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